171229 Ende gut, alles ... BÜHNE?
Die Feiertage sind vergangen und das alte Jahr fast schon vergessen, da regt es sich bei uns in der Halle und drei Herren versuchen nen bissel was vom Weihnachtsspeck los zu werden. Wie das???
Ganz einfach! Ab in die abgeschiedene Schrauberwelt und etwas für sich getan. In diesem Zuge natürlich auch gleich für die Halle.
Was es zu Tun gab??? Jede Menge immer noch. Gerade Dirk hatte sich viel vorgenommen und mit Hilfe von Stefan und Sven sollte es ihn auch ein großes Stück weiter, oder viel mehr höher bringen, wenn auch nicht schneller.
Angefangen hat es mit drei Deliquenten nebeneinander.

Die hieß es erstmal wieder aus der Halle zu rollen, um sich ein wenig Arbeitsspielraum zu verschaffen.
Bevor das allerdings in die Tat umgesetzt wurde, sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Dirk und Stefan mussten einen Kleinkrieg anfangen, genannt auch "Caddy-Battle". Wer soll denn nun der Schönste in der Halle werden???

Bevor diese und andere Fragen geklärt werden können, gab es eben diese kleine Anprobe am Schraddy, der langsam keiner mehr ist.

Da aber nun, nach dem alle Deliquenten aus dem Haus waren, Platz zum Arbeiten hergestellt war, wurde fleißig mit 6 Händen zugepackt, um sie zu bewegen, bevor sie uns bewegt.
Unsere gute alte von Dirk einst besorgte Bühne.

Zwischen Bergen aus Teilen von diversen Fahrzeugen, mussten erstmal alle Teile der Bühne geborgen und inspiziert werden.
Nach dem alles gefunden und auch eine Vollständigkeit durch Dirk bescheinigt wurde, konnte es an den Aufbau der doch nicht ganz so leichtgewichtigen Teile gehen; gleichzeitig aber auch an den Abbau der Weihnachtspfunde.

Ausmessen, anzeichnen, bohren, Fundament prüfen und rein mit den Ankern.
Hier ist Stefan kräftig am Wirken, um die Anker um Fundament zu versenken. Hat er einen schwarzen Streifen, den man sonst nur von Dirk kennt im Gesicht? Nein, hat er nicht; aber auf der Stirn schon.
Nachdem die Bodenplatten nun befestigt waren, konnten die Stützen gestellt und die Deliquenten wieder auf die Plätze verwiesen werden.
Dirks CSS sollte den ersten Aus- bzw. Höhenflug unternehmen und das Ganze total ökologisch.
Ökologie bei Leuten die sich heutzutage mit Diesel- und Benzinmotoren befassen?
Ja, kein Fremdwort!!! Denn die Bühne wurde so gebaut, dass sie kein Strom benötigt!
Wieso? Weil aktuell noch keiner da ist, der den Strom drehen will um die Motoren zu betreiben. So wurde statt Drehstrom reine Muskelkraft benutzt, um den Caddy etwas höher zu legen.
So kurbelte man ca. 1h bis der Caddy auf Arbeitsniveau stand.
So langsam wirds.
Übrigens bedeutet Arbeitsniveau bei uns, dass man den T4 auf der Bühne so weit hoch heben läßt, ja, demnächst auch mit drehendem Strom, dass man mit einem Büro, bzw. Arbeitsstuhl, bequem unter den Wagen rollen kann und im Sitzen arbeitet; ganz im Sinne der VW-Werke. Da geht es nicht anders zu.
Jetzt sollte ich noch sagen: "Arbeitsschutz geht alle an!" Stimmt, daher auch orange Arbeitshose mit Reflektorstreifen.
Ok, ganz ein VW-Werk sind wir nicht. Nur unser eigenes kleines, in dem wir werkeln und das eben auch mal an Caddys und nicht nur T4's.
Kippis!!!